Bestsellerautorin Rita Falk  

BR Fernsehen Freitag, 28.4.2017, 19.30 Uhr

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht in einer neuen Folge „Uschis VIP Gärten“ die Bestsellerautorin Rita Falk in Denklingen im Fuchstal. Mit ihrer Provinzkrimiserie um Kommissar Franz Eberhofer (u.a. ›Winterkartoffelknödel‹, ›Dampfnudelblues‹, ›Schweinskopf al dente‹, ›Grießnockerlaffäre‹ und ›Sauerkrautkoma‹) hat sie Millionen von Lesern begeistert.

Vom Burnout zur Buchautorin

Eine Kündigung im Job bringt Rita Falk zum Schreiben. Bis 2008 arbeitet sie in Landshut als Bürokauffrau, bis sie plötzlich ein Burnout hat: „Kaum war die Krankmeldung im Büro, hatte ich auch schon die Kündigung daheim auf dem Tisch.“

Als Therapie macht sie ihr Hobby zum Beruf und erfindet quasi über Nacht den Franz Eberhofer. Zwar findet sich das fiktive Dorf Niederkaltenkirchen, in dem der kauzige Dorfgendarm ermittelt, auf keiner Landkarte, aber die Bezüge zu ihrer niederbayerischen Heimat sind unverkennbar.

In der Früh barfuß über die Wiese

Von sich selbst sagt Rita Falk, dass sie die schönste Zeit ihres Lebens in Oberbayern verbracht hat. Sie wuchs bei der Oma auf, in einem Haus mit großem Garten. Sie erinnert sich gut, dass sie oft in der Früh im Schlafanzug barfuß über die Wiese gelaufen ist. Dem ihr so vertrauten Landstrich und dem damit verbundenem Lebensgefühl ist Rita Falk immer treu geblieben. Heute wohnt sie mit ihrem Mann Robert in einer alten Schule im Fuchstal bei Schongau. Dort hat sie nicht nur einen riesigen Garten, sondern auch Esel, Pferde, Hunde, Hühner und Enten. Robert war übrigens 35 Jahre Polizist.

   Johann Lafer   

BR Fernsehen Freitag, 5.5.2017, 19.30 Uhr

In einer neuen Folge „Uschis VIP Gärten“ besucht Uschi Dämmrich von Luttitz den vielfach ausgezeichneten Sternekoch und Kräuterliebhaber Johann Lafer in Guldental.

Ein wahrgewordener Traum

Für den gebürtigen Österreicher ist dort mit dem Erwerb der Stromburg nicht nur einer seiner Kindheitsträume wahr geworden. Schon als Kind wollte Johann Lafer als Ritter auf einer Burg leben. „Ein altes Schloss oder eine alte Burg besitzen zu dürfen, davon träumen doch viele. Und diesen Traum habe ich für meine Frau und mich erfüllt.“

Immer auf der Suche nach dem „guten Geschmack“

Dass er Koch werden will, war Johann Lafer ebenfalls schon von klein auf klar. Heute ist er einer der bekanntesten Fernsehköche Deutschlands. Vor allem durch seine Kochsendungen wie ‚Himmel un Erd‘, ‚Genießen auf gut deutsch‘ oder ‚Lafer! Lichter! Lecker!‘, sowie seine zahlreichen Kochbücher ist er berühmt geworden.

Fast wäre er aber doch Gärtner geworden, ganz nach dem Vorbild seines Onkels. Der war nämlich ein berühmter Gärtner in Tasmanien. Seine ersten Erfahrungen mit dem Garteln hat Johann Lafer zu Hause im Nutzgarten seiner Mutter sammeln dürfen. Dort bauten sie ihr eigenes Gemüse, Salat und Kräuter an. Diese Kindheit auf dem Land hat ihn sehr geprägt und er ist heute dankbar dafür.

Ganz private Einblicke

Für Uschi Dämmrich von Luttitz öffnet Johann Lafer sogar sein ganz privates Gartentor: Unweit der Stromburg hat er sich ein mediterranes Paradies als Rückzugsort für sich und seine Familie erschaffen.

  Äbtissin Johanna Mayer  

BR Fernsehen Freitag, 19.5.2017, 19.30 Uhr

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht in dieser Folge ein Kloster. Äbtissin Johanna Mayer empfängt sie in der Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee. Zum ersten Mal öffnet sie für ein Fernsehteam die Gartentore zu den der Öffentlichkeit bislang nicht zugänglichen Klostergärten.

Ein Paradies auf Erden

Äbtissin Johanna Mayer führt Uschi Dämmrich von Luttitz in den Kreuzgarten der Klausur, in dem sich die Schwestern erholen und meditieren. Sie führt sie in das Garten-Labyrinth von Frauenwörth und zeigt ihr den weitläufigen Klosteranger, mit seinen zahlreichen Apfelbäumen und dem Kräuter- und Blumengarten.

20 Benediktinerinnen bewohnen und bewirtschaften das Kloster noch heute. Seit 2006 leitet Äbtissin Johanna Mayer OSB die Abtei Frauenwörth. 34 Jahre war sie alt, als sie den Entschluss fasste zu den Benediktinerinnen zu gehen. Für die gebürtige Österreicherin waren Klostergärten schon immer Sinnbilder des Paradieses. Und diese gilt es zu bewahren. Schon als Kind war sie mit ihrem Vater viel in der Natur unterwegs – beim Wandern und beim Radfahren. Sie kennt die Vögel, die Blumen, die Bäume.

Ein Kloster mit über 1.200-jähriger Geschichte

Herzog Tassilo III. von Bayern gründete das Kloster 782 auf der kleinen, gerademal 12 Hektar großen Fraueninsel. Sein Marienmünster aus dem 11./12. Jahrhundert gehört zu den ältesten Kirchen im süddeutschen Raum. Hier liegt auch die Ruhestätte der heiligen Irmengard, der ersten Äbtissin des Klosters. Der Campanile, der Glockenturm, mit seiner pittoresken Zwiebelhaube ist das Wahrzeichen der Insel und des Chiemgaus.

Fotos ( Copyright © Petra Hilke )

   Saskia Vester  

BR Fernsehen Freitag, 26.5.2017, 19.30 Uhr

In dieser Folge ist Uschi Dämmrich von Luttitz zu Gast bei Schauspielerin Saskia Vester. Die zweifache Mutter lebt mit Ihrem Mann, Robbie Flörke, seit nun sechs Jahren in einem Haus mit Garten im Münchner Westen.

Rollenwechsel – in ihrem Garten führt sie selbst Regie

Nach anstrengenden Dreharbeiten sehnt sie sich immer nach ihrem grünen Reich. Sie liebt es Zuhause zu sein und im Garten zu werkeln. Es ist ein Garten der Vielfalt. Auf 900 Quadratmetern gibt es Forsythien, einen riesigen Bauernjasmin, Flieder, Weigelien, Buchs, knorrige Apfelbäume, oder einen Mirabellenbaum.

Als begeisterte Hobbygärtnerin, legt sie selbst Hand an, Einzig Kater Luie, beäugt das Ganze mit wachsamen Augen, denn die Schauspielerin mit „dunkelgrünem Daumen“, schreckt selbst vor schwerem Gerät nicht zurück. Sie vertikutiert und mäht den Rasen oder schneidet mit der Heckenschere ihren riesigen Bauernjasmin zurecht. Eine kleine Bank im hinteren Teil des Gartens, mit Blick auf das Haus, ist ihr Lieblingsplatz. Hier entspannt sie bei schönem Wetter, liest oder telefoniert. Über ihre große Leidenschaft fürs Gärtnern spricht Saskia

Vester mit Uschi Dämmrich von Luttitz in „Uschis VIP Gärten“.

Ein Star ganz ohne Allüren

Die gebürtige Saarbrückerin Saskia Vester hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Sie begann ihre Karriere mit 18 Jahren am Theater in Ingolstadt. Es folgten Auftritte in Augsburg, Nürnberg und München. 1989 gibt sie ihr Debüt auf der Leinwand mit „Tamgak“. Mittlerweile sind es mehr als 100 Film- und TV-Rollen. U.a. die prämierte Serie „KDD – Kriminaldauerdienst“, „Die Landärztin“, „Tatort“, „Wer früher stirbt, ist länger tot“, „soko“ oder „In aller Freundschaft“Egal in welchem Genre, die Charakterdarstellerin überzeugt in jeder Rolle, vom Krimi, Drama bis zur Komödie. Inzwischen gehört sie zu den bekanntesten deutschen Schauspielerinnen.

Fotos ( Copyright © Petra Hilke )

  Graf Carl-Theodor zu Toerring   

BR Fernsehen Freitag, 2.6.2017, 19.30 Uhr

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht Graf Carl-Theodor zu Toerring - Jettenbach im Park seines malerischen Renaissance-Schlosses Pörnbach in der Holledau. Seit dem Jahr 1662 ist das Schloss im Besitz der Familie. Lange Zeit war es nicht bewohnt. Von 2003 bis 2005 wurde es aufwendig renoviert und dient heute wieder als Familiensitz. Den 2 ha großen Schlossgarten hat der Graf nach seinen eigenen Vorstellungen angelegt.

Baumfreak und Hobby-Ornitologe.

Graf Carl-Theodor zu Toerring-Jettenbach hat ein sehr inniges Verhältnis zur Natur. Sein Vater, der Land -und Forstwirt war, hatte ihn schon als Kind immer mit in den Wald genommen. Dort lernte er die Flora und Fauna kennen. Er bezeichnet sich gerne als Baumfreak. In seinem Schlosspark hat er keine Mühe gescheut viele exotische Bäume zu pflanzen. Katalpe, Tulpenbaum, Blauglockenbaum oder Araukarie. Aber auch einheimische Gewächse, wie Eiben, Fächerahorn, Rot-Ahorn, Stileichen oder Traubeneichen.

Ein Teil der Wiesen wird nur ein bis zweimal im Jahr gemäht. Im Frühling explodiert die Natur hier förmlich. Ein wahres Blütenmeer. Der Lieblingsort des Grafen ist auf der Terrasse neben den Glyzinien, Apfelsinen- und Zitronenbäumen. Von hier beobachtet der Hobby-Ornithologe die Störche, die im Tiefflug über seinen Park fliegen. Jedes Jahr kommen sie wieder und mittlerweile überwintern einige auch.

Fotos ( Copyright © Petra Hilke )

   Lisa Fitz   

BR Fernsehen Freitag, 9.6.2017, 19.30 Uhr

Uschi Dämmrich von Luttitz besucht die Schauspielerin, Autorin und Kabarettistin Lisa Fitz. Geboren in Zürich, aufgewachsen in Krailling bei München, zog es das Multitalent schlussendlich nach Niederbayern. Dort lebt Lisa Fitz zusammen mit ihrem Lebenspartner dem Maler und Grafiker Peter Knirsch auf einem ehemaligen Bauernhof.

Ferien auf dem Bauernhof – mal anders

Rund 4000 Quadratmeter Garten, ein Liegestuhl am Pool und abgeschirmt von der Außenwelt, das ist die Wellnessoase von Lisa Fitz. Nach mehr als 100 Tagen im Jahr auf Tournee, genießt sie hier die Einsamkeit. Dass sich auch skurrile „Gewächse“ im Garten befinden versteht sich von selbst, schließlich sind wir bei Lisa Fitz. Sie erzählt Uschi Dämmrich von Luttitz was es neben Rhododendron, Mirabellenbaum, Thujen und Co. mit einer großen Plastikkuh, einem rosa Gartenzwerg, einer bemalten Autotür und einem windschiefen Hühnerhaus auf sich hat.

Fitz – der Name ist Programm

Als Spross der berühmten bayrischen Künstlerfamilie Fitz, stand sie bereits mit zehn Jahren das erste Mal auf einer Bühne. Sie studiert Schauspiel, klassische Gitarre und Ballett, ist im Theater genauso zu Hause wie im Fernsehen und setzt mit der „Bayerischen Hitparade“, Anfang der 70-iger Jahre, wo sie im Dirndl volkstümliche Musik aus Bayern präsentierte, den ersten Meilenstein ihrer beruflichen Karriere. Anfang der 80iger Jahre folgen die ersten Soloprogramme, mit denen Lisa Fitz die Kabarettszene gehörig aufmischt. Allein auf der Bühne, war sie als Kabarettistin Wegbereiterin für viele Kolleginnen und spielt in der einstigen Männerdomäne längst in der A-Liga mit. Nach mehr als dreißig Jahren Kabarett und dreitausend Soloabenden – ist noch lange nicht Schluss. Denn Lisa Fitz sagt: „Aufhören tu ich erst, wenn ich bröckel“.

Fotos ( Copyright © BR/Petra Hilke und Peter Knirsch )