Blaues Blut und Grüner Daumen – Uschis Adelsgärten
 

  Bayerisches Fernsehen, Freitag, 13. Juni 2014, 19.45 Uhr 

In der ersten Folge ist Uschi Dämmrich von Luttitz zu Gast bei Freiherr und Freifrau von Süsskind in Unterschwaningen und Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach in Winhöring in der Nähe von Altötting.

Der Park von Schloss Dennenlohe in Unterschwaningen ist das Werk von Robert Freiherr von Süsskind. In jahrelanger Arbeit hat er zusammen mit seiner Frau Sabine, Freifrau von Süsskind, ein 14 Hektar großes Areal geschaffen. Der Rhododendren-Park sucht seinesgleichen und ist der größte in Süddeutschland. Robert Freiherr von Süsskind ist nicht nur Gestalter, sondern leidenschaftlicher Gärtner. Er arbeitet täglich in seinem Park und hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, diesen ständig zu erweitern. Eine Passion, mit der er seine Frau Sabine angesteckt hat.

Die nächste Verabredung hat Uschi Dämmrich von Luttitz in Winhöring, auf Schloss Frauenbühl. Hier wird sie von Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach formvollendet mit Handkuss empfangen. Benannt wurde Graf Ignaz nach dem Vorfahren in seiner Familie, der zwischen 1720 und 1730 das Schloss, den Schlosspark und den Barockgarten in der jetzigen Form errichtete. Wie damals bepflanzen die heutigen Schlossherren die Beete, die von Buchshecken umgeben um zwei zentrale Brunnen symmetrisch angelegt sind. Und so finden sich im Garten von Schloss Frauenbühl Zierblumen, Obst und Gemüse in direkter Nachbarschaft. Wobei Obst und Gemüse nicht nur für das Auge, sondern auch für den Genuss der gräflichen Familie bestimmt sind.


  Bayerisches Fernsehen, Freitag, 20. Juni 2014, 19.45 Uhr

In der zweiten Folge wird Uschi Dämmrich von Luttitz empfangen von Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg und seiner Frau Saskia Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg. Außerdem ist sie zu Gast bei Angela Fürstin Fugger von Glött.

Der Barockgarten des Fürstenpaars zu Hohenlohe-Langenburg ist wahrlich ein Schmuckkästchen. Hauptsächlich Rosen in allen Formen und Farben haben es den Hausherren angetan. Bei allem Sinn für Schönheit ist aber auch das Kriterium der Pflege mit entscheidend bei der Bepflanzung der verschiedenen, liebevoll angelegten Beete, erzählt der Fürst beim gemeinsamen Rundgang. Für sein ebenfalls zum Anwesen gehörendes Waldstück hat sich das Fürstenpaar etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein Teil ist als Waldklettergarten ausgebaut - so wird der Besitz gleichzeitig erhalten und für Besucher nutzbar gemacht.

Für die nächste Verabredung steuert Uschi Dämmrich von Luttitz ihren Oldtimer nach Bayerisch-Schwaben. Ihre Gastgeberin erwartet sie auf Schloss Kirchheim, einem über 400 Jahre alten prächtigen Renaissancebau, berühmt zum Beispiel für seinen "Zedernsaal". Angela Fürstin Fugger von Glött hegt eine besondere Liebe zum Eigenanbau von Obst und Gemüse. Und so finden sich die beiden Frauen nach einem Rundgang durch den Schlossgarten bald in einem der Gewächshäuser der Fürstin wieder, wo sie ausgiebig über Borretschblüten, Bestäubung und nützliche Schnecken fachsimpeln.


  Bayerisches Fernsehen, Freitag, 27. Juni 2014, 19.45 Uhr 

In der dritten Folge ist Uschi Dämmrich von Luttitz zu Gast in der Nähe von Salzburg, im Fuschler Garten der Gesellschaftsfotografin und Gastgeberlegende Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Anschließend besucht sie Prinz Tassilo Metternich in Niederösterreich.

Der Garten von Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn liegt tief versteckt im Wald und gehört zu einem Jagdhaus der Familie. Prominente wie Prince Charles, Arnold Schwarzenegger, Sean Connery und Curd Jürgens waren hier bereits zu Gast. Auf der Terrasse mit Blick über die Lichtung plaudert Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz mit Ihrer Durchlaucht über deren Schaffen als Fotografin, Gastgeberin und natürlich als Gärtnerin. Jedes Jahr pflanzt die "Mamarazza", wie die Fürstin in Anlehnung an "Paparazzo" liebevoll genannt wird, ihre geschmackvollen Blumenarrangements selbst und beweist dabei Sachkenntnis und Geschmack.

Schloss Grafenegg ist umgeben von einem sehr großen, herrlichen Landschaftspark nach englischem Vorbild. Eine schöne Idee, dass die Moderatorin von ihrem Gastgeber Tassilo Metternich nicht zu einem Rundgang, sondern zu einer Rundfahrt eingeladen wird. Und so geht es im Golf Cart entlang der geschwungenen Wege vorbei an ausgedehnten Wiesen und bis zu 250 Jahre alten Baumriesen. Der Schloss- und Parkeigentümer ist gleich über mehrere Linien mit dem Staatskanzler Metternich verwandt. Ihm ist sehr daran gelegen, den für jeden zugänglichen Park in seiner Schönheit zu bewahren, aber auch für heutige Bedürfnisse zu erschließen und kulturell zu nutzen. So gibt es das Projekt der "Komponistenbäume" und es entstand eine architektonisch ambitionierte Freiluft-Konzertbühne des Landes Niederösterreich, die nun einen Teil des historischen Schlossgartens in "ganz neuem Licht" erscheinen lässt.


  Bayerisches Fernsehen, Freitag, 04. Juli 2014, 19.45 Uhr 

In Folge vier wird Uschi Dämmrich von Luttitz auf Schloss Sayn bei Koblenz vom Fürstenpaar zu Sayn-Wittgenstein-Sayn empfangen. Zurück in Bayern hat sie in Stepperg bei Neuburg a.d. Donau eine Verabredung mit Graf und Gräfin von Moy.

Schloss Sayn ist umgeben von einem herrlichen Park mit uraltem Baumbestand, der durch Neupflanzungen der Familie in jüngster Zeit wortwörtlichen "Nachwuchs" erhalten hat. So zieren auch ein junger Ginkgo (gepflanzt von einem Sohn des Fürsten) und eine Trauerweide (gepflanzt von einer Tochter) das fürstliche Anwesen. Gekrönt wird es von einem ganz besonderen Highlight, dem Schmetterlings-Pavillon. Ursprünglich die Idee von Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, entstand im Schlossgarten ein kleines Paradies für tropische Pflanzen und über 200 Schmetterlingsarten. Die Insekten sind für die Fürstin mehr als nur hübsche Tiere. Sie engagiert sich für deren Erhalt und versteht sie als Symbol für eine schützenswerte Umwelt und die Schönheit der Natur.

Der Garten der Grafen von Moy ist nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten gestaltet und ist ein eindrückliches Beispiel gelebter Gartenkultur. Angelegt wurde der Park bereits im Zeitalter der Romantik, dem damaligen Zeitgeist entsprechend. Die heutigen Eigentümer, Graf und Gräfin von Moy, haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Optimierungen vorgenommen. Das Wissen dafür haben sie sich selbst angeeignet und Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt. Vor allem die Visionen von Verena Gräfin von Moy wurden dabei verwirklicht - die Renaturierung eines Flusses, das Versetzen von Balustraden und das Absenken von Terrassen inbegriffen.

Robert Freiherr von Süsskind |
Sabine Freifrau von Süsskind
Robert Freiherr von Süsskind
Sabine Freifrau von Süsskind
S.E. Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach vor Schloss Frauenbühl
I.D. Angela Fürstin Fugger von Glött
Prinz Tassilo Metternich am Teich von Schloss Grafenegg
Prinz Tassilo Metternich im Golfcart
Guy Graf von Moy |
Verena Gräfin von Moy
I.D Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn | S.D. Alexander Fürst zu Sayn-Wittgensteine-Sayn
S.D. Alexander Fürst zu Sayn-Wittgensteine-Sayn
im Schmetterlingshaus Schloss Sayn
Verena Gräfin von Moy |
Guy Graf von Moy
S.D. Carl-Anton Fürst
Fugger-Babenhausen de Polignac
Lidvine Gräfin von
Preysing-Lichtenegg-Moos | Betriebsleiter Karl Kühmoser
Lidvine Gräfin von
Preysing-Lichtenegg-Moos
Fürstin Manni zu Sayn-Wittgenstein
Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg mit den Hunden Messi und Zidane
Uschi auf Oldtimerreise